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   BSG, 15.08.1996 - 9 RVi 1/94   

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BSG, 15.08.1996 - 9 RVi 1/94 (https://dejure.org/1996,6712)
BSG, Entscheidung vom 15.08.1996 - 9 RVi 1/94 (https://dejure.org/1996,6712)
BSG, Entscheidung vom 15. August 1996 - 9 RVi 1/94 (https://dejure.org/1996,6712)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anerkennung eines Impfschadens als Folge einer Pockenschutzimpfung - Gesetzliche Prozessstandschaft des Sozialhilfeträgers - Feststellung des Versorgungsanspruchs - Begriff der Sozialleistung - Nachrang der Sozialhilfe - Träger der sozialen Entschädigung bei ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 19.03.1986 - 9a RVi 2/84

    Impfopferversorgung - Kriegsopferversorgung - Impfung - Schädigungsfolge -

    Auszug aus BSG, 15.08.1996 - 9 RVi 1/94
    Es ist in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl BSGE 60, 58 [BSG 19.03.1986 - 9a RVi 2/84] mwN.

    = SozR 3850 § 51 Nr. 9) davon ausgegangen, daß sich der Zusammenhang einer Hirnschädigung mit einer Pockenschutzimpfung nur dann mit der erforderlichen Wahrscheinlichkeit bejahen läßt, wenn im nahen zeitlichen Abstand von wenigen Wochen nach der Impfung Krampfanfälle aufgetreten sind, die vorher nicht beobachtet worden sind.

  • BSG, 19.12.1991 - 12 RK 24/90

    Erklärung des Beitritts eines Sozialhilfeempfängers zur freiwilligen

    Auszug aus BSG, 15.08.1996 - 9 RVi 1/94
    Nach § 91a Satz 1 BSHG kann der erstattungsberechtigte Träger der Sozialhilfe die Feststellung einer Leistung betreiben sowie Rechtsmittel einlegen (vgl zur Entwicklung des § 91a BSHG ausführlich: BSG, Urteil vom 19. Dezember 1991 - 12 RK 24/90 - in BSGE 70, 72 = SozR 3-5910 § 91a Nr. 1 mwN).
  • BSG, 23.02.1987 - 9a RVg 1/85

    Erstattung von Heilbehandlungskosten - Versorgungsverwaltung -

    Auszug aus BSG, 15.08.1996 - 9 RVi 1/94
    Die Frage, ob das Recht des Sozialhilfeträgers aus § 91a BSHG das im sozialen Entschädigungsrecht geltende Antragsprinzip durchbricht oder zumindest durch das allgemeine Persönlichkeitsrecht des Betroffenen begrenzt wird (vgl zum Antragsprinzip BSG SozR 3100 § 35 Nr. 1 mwH auf frühere Rechtsprechung; BSG USK 80257; BSGE 61, 180 = SozR 3100 § 19 Nr. 17; BSGE 63, 204 = SozR 3100 § 19 Nr. 19; BSG Breith 1990, S 836; BSG USK 9218), ist hier nicht zu entscheiden.
  • BSG, 28.11.1973 - 4 RJ 159/72

    Beginn des Anspruchs auf Rentenzahlung wenn der Antrag später als drei Monate

    Auszug aus BSG, 15.08.1996 - 9 RVi 1/94
    Diese Auslegung des § 1538 RVO iS einer gesetzlichen Prozeßstandschaft ist in ständiger Rechtsprechung des BSG beibehalten worden (vgl BSGE 16, 44, 46 = SozR Nr. 2 zu § 1538 RVO; BSGE 36, 267, 270 = SozR Nr. 18 zu § 1290 RVO).
  • BSG, 25.05.1988 - 9a RVg 1/87

    Erstattung der Heilbehandlungskosten nach § 19 BVG

    Auszug aus BSG, 15.08.1996 - 9 RVi 1/94
    Die Frage, ob das Recht des Sozialhilfeträgers aus § 91a BSHG das im sozialen Entschädigungsrecht geltende Antragsprinzip durchbricht oder zumindest durch das allgemeine Persönlichkeitsrecht des Betroffenen begrenzt wird (vgl zum Antragsprinzip BSG SozR 3100 § 35 Nr. 1 mwH auf frühere Rechtsprechung; BSG USK 80257; BSGE 61, 180 = SozR 3100 § 19 Nr. 17; BSGE 63, 204 = SozR 3100 § 19 Nr. 19; BSG Breith 1990, S 836; BSG USK 9218), ist hier nicht zu entscheiden.
  • BSG, 15.12.1961 - 4 RJ 43/61

    Träger der öffentlichen Fürsorge - Ersatzleistungsklage - Feststellung der

    Auszug aus BSG, 15.08.1996 - 9 RVi 1/94
    Diese Auslegung des § 1538 RVO iS einer gesetzlichen Prozeßstandschaft ist in ständiger Rechtsprechung des BSG beibehalten worden (vgl BSGE 16, 44, 46 = SozR Nr. 2 zu § 1538 RVO; BSGE 36, 267, 270 = SozR Nr. 18 zu § 1290 RVO).
  • BSG, 11.02.1960 - 4 RJ 201/58
    Auszug aus BSG, 15.08.1996 - 9 RVi 1/94
    Für die Vorgängervorschrift des § 91a BSHG, den § 1538 Reichsversicherungsordnung (RVO), hatte das Bundessozialgericht (BSG) bereits mit Urteil vom 11. Februar 1960 (BSGE 11, 295, 296 = SozR Nr. 1 zu § 1538 RVO) entschieden, daß diese Vorschrift den Sozialhilfeträger ermächtigt, im eigenen Namen für den Sozialhilfeempfänger einen Rechtsstreit zu führen und alle diesem zustehenden Prozeßhandlungen auszuüben.
  • BSG, 26.01.2000 - B 13 RJ 37/98 R

    Rentenantragstellung durch Sozialamt, sozialrechtlicher Herstellungsanspruch bei

    Damit ist dem Sozialhilfeträger eine gesetzliche Prozeßstandschaft eingeräumt, aus der eine entsprechende Klagebefugnis folgt (vgl zB BSGE 70, 72, 75 ff = SozR 3-5910 § 91a Nr. 1; BSGE 82, 112, 114 = BSG SozR 3-5910 § 91a Nr. 4; Bundessozialgericht , Urteil vom 1. Juli 1997 - 2 RU 32/96 - BSG, Urteil vom 15. August 1996 - 9 RVi 1/94 - Oesterreicher/Schelter/Kunz, BSHG mit Recht der Kriegsopferfürsorge - Kommentar, § 91a RdNr 20; Schellhorn/Jirasek/Seipp, BSHG, 15. Aufl, § 91 RdNr 16).
  • BSG, 17.12.1997 - 9 RVi 1/95

    Prüfung der Richtigkeit der herrschenden medizinischen Lehrmeinung im

    Wahrscheinlich in diesem Sinne ist die Kausalität dann, wenn wenigstens mehr für als gegen sie spricht, dh die für den Zusammenhang sprechenden Umstände mindestens deutlich überwiegen (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl BSG SozR 3850 § 51 Nr. 9 mwN sowie Urteil vom 15. August 1996 - 9 RVi 1/94 - nicht veröffentlicht).
  • VGH Bayern, 13.05.2008 - 12 B 06.3207

    Ausbildungsförderungsrecht/ProzessrechtZum Unterschied zwischen

    Das wird auch in der Kommentarliteratur zu dem ab dem 1. Januar 2005 an die Stelle des § 91a Satz 1 BSHG getretenen § 95 Satz 1 SGB XII so gesehen (siehe etwa Pfohl/Steymans in Linhart/Adolph, SGB II, SGB XII und AsylbLG, Stand: Januar 2008, § 95 SGB XII RdNr. 12 mit Hinweis auf BSG vom 19.12.1991 FEVS 42, 342 und vom 15.8.1996 Az.: 9 RVi 1/94; Münder in LPK-SGB XII, 7. Aufl. 2005, § 95, RdNr. 4; Wolf in Fichtner/Wenzel, Kommentar zur Grundsicherung, 3. Aufl. 2005, § 95 RdNr. 8; Falterbaum in Hauck/Noftz, SGB XII, Stand: Dezember 2007, § 95, RdNr. 10; Decker in Oestreicher, SGB XII/SGB II, Stand: September 2007, § 95 SGB XII, RdNr. 20; vgl. zur Abgrenzung der Prozessstandschaft von der Prozessvertretung im Übrigen BVerwG vom 30.11.1973 DÖV 1974, 318).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2006 - 12 A 2094/05

    Erstattung der Kosten für einer jungen Volljährigen geleistete Sozialhilfe;

    -, BSGE 82, 112 m.w.N., einer nicht nur verwaltungsrechtlichen sondern auch gerichtlichen Feststellung zuzuführen, vgl. zum Umfang der Befugnis aus § 91a BSHG etwa: BSG, Urteile vom 26.1.2000 - B 13 RJ 37/98 R -, FEVS 51, 481, und vom 15.8.1996 - 9 RVi 1/94 -, RegNr 22 693 (BSG-Intern), und damit einer Berufung auf den formalen Aspekt des Eintritts der Bestandskraft einer ablehnenden Entscheidung des vorrangigen Leistungsträgers entgegenzuwirken.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.11.2005 - L 7 VJ 39/01

    Voraussetzungen für eine Versorgung nach dem Bundesseuchengesetz (BSeuchG) und

    Der ursächliche Zusammenhang ist dann wahrscheinlich, wenn mehr für als gegen diesen spricht, d. h. die für den Zusammenhang sprechenden Umstände mindestens deutlich überwiegen (vgl. BSG SozR 3850 § 51 Nr. 9 m. w. N. sowie BSG, Urteil vom 15.08.1996 - 9 RVi 1/94 -).
  • BSG, 27.06.2013 - B 9 V 10/13 B
    5 Soweit die Klägerin zur Begründung ihrer Divergenzrüge (Zulassungsgrund gemäß § 160 Abs. 2 Nr. 2 SGG) einen Verstoß der Entscheidung des LSG gegen die Urteile des BSG vom 15.8.1996 - 9 RVi 1/94 - und vom 7.4.2011 - B 9 VJ 1/10 R - behauptet, genügt sie ebenfalls nicht den Darlegungserfordernissen.
  • SG Aachen, 23.11.2005 - S 17 VJ 136/04

    Versorgungsansprüche wegen eines Impfschadens; Ursächlicher Zusammenhang zwischen

    Wahrscheinlich in diesem Sinne ist die Kausalität dann, wenn wenigstens mehr für als gegen sie spricht d.h. die für den Zusammenhang sprechende Umstände mindestens deutlich überwiegen (vgl. BSG SozR 3850 § 51 Nr. 9 mwN, BSG, Urteil vom 15.08.1996, 9 RVi 1/94).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2001 - L 10 VJ 45/96

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

    Wahrscheinlich in diesem Sinne ist die Kausalität dann, wenn wenigstens mehr für als gegen sie spricht d.h. die für den Zusammenhang sprechende Umstände mindestens deutlich überwiegen (vgl. BSG SozR 3850 § 51 Nr. 9 mwN sowie BSG vom 15. August 1996 - 9 RVi 1/94 -).
  • LSG Niedersachsen, 12.01.2001 - L 9 VI 2/99
    Wahrscheinlich in diesem Sinne ist die Kausalität dann, wenn wenigstens mehr für als gegen sie spricht, dh die für den Zusammenhang sprechenden Umstände mindestens deutlich überwiegen (ständige Rechtsprechung des BSG, vgl. ua SozR 3850 § 51 Nr. 9 mwN, BSG Urt. v. 15. August 1996 - 9 RVI 1/94 - und vom 17. Dezember 1997 - 9 RVI 1/95 - in SozR 3-3850 § 52 BSeuchG Nr. 1; LSG Niedersachsen Urt. v. 14. April 2000 -L 9 VI 6/99).
  • LSG Bayern, 05.11.2002 - L 15 VJ 4/00
    Das etwa fünf Minuten dauernde nächtliche Zittern des Klägers am ganzen Körper, bei dem der Kläger nicht ansprechbar, nicht wach und nicht erweckbar gewesen ist, auch nicht geweint sowie kein angstverzerrtes Gesicht, keine abwehrende Haltung oder windende Bewegungen gezeigt hat, hält der Senat - auch hinsichtlich des Zeitpunktes - aufgrund der Angaben der Eltern gegenüber dem Beklagten (Dr.H. , 23.04.1996) und dem Sachverständigen Prof.Dr.K. sowie aufgrund der Aussagen der Eltern vor dem Sozialgericht für bewiesen (s. hierzu auch BSG, 19.03.1986, 9a RVi 4/84; 15.08.1996, 9 RVi 1/94).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.05.2002 - L 9 VI 1/99
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